Intuitives Bogenschießen bedeutet für mich mehr als nur mit Pfeil und Bogen auf eine Zielscheibe zu schießen - es ist eine kleine Auszeit von der schnellen und lauten Welt die uns umgibt. In der heutigen Gesellschaft scheint das Motto "schneller, höher, weiter", nur das dabei oft die Gesundheit und wir selbst auf der Strecke bleiben.

Deswegen benötigen wir dringend kleine "Inseln" auf denen wir uns erholen und Kraft tanken können. Das intuitive Bogenschießen kann eine davon sein.

Ziel ist in diesem Kontext nicht, den Pfeil möglichst gut auf der Scheibe zu platzieren oder sich im Wettbewerb mit anderen zu messen. Vielmehr geht es darum, sich zu entschleunigen, wieder zu sich selbst zu finden und mit allen Sinnen wahrzunehmen. Und natürlich soll es Spaß machen und einfach eine gute und leichte Zeit sein.

Neben dem positiven Einfluss auf die Emotionen und den Geist, kann das Bogenschießen auch auf der Körperebene heilsame Prozesse in Gang bringen.

Ich biete das Bogenschießen für Einzelpersonen, für Gruppen oder auch Institutionen an.

Schon lange denke ich darüber nach, neben dem Hundetraining auch wieder ein Coaching für den Menschen, losgelöst von Hundethemen, anzubieten. Das Coachen und Unterstützen von Menschen in unterschiedlichen Lebenslagen ist für mich ein wichtiger Anteil in meiner früheren Arbeit gewesen, der mir immer wieder sehr fehlt. Dabei treffe ich in den Beratungen rund um den Hund immer wieder auch auf die persönlichen Themen der Menschen, welche nicht selten durch das Problemverhalten des Hundes getriggert werden. Oder anders gesagt: der Hund (das Tier) spiegelt uns als Mensch oft genau die Punkte, welche uns auch in anderen Lebenslagen "Schwierigkeiten" machen. So kann zum Beispiel das distanzlose Verhalten des Hundes seines Menschen gegenüber darauf hinweisen, dass dieser ein Thema damit hat, sich selbst abzugrenzen und seine eigenen Grenzen auch zu wahren. Ein weiteres Thema, welches mir oft im Training mit Hunden begegnet, ist die Emotionalität. Damit meine ich, dass viele Menschen die Dinge, die der Hund macht, oft zu persönlich nehmen. Das führt bei den Einen zu Frust und bei Anderen zu einer Verunsicherung im hohem Maße. Dahinter stehen oft Themen wie: bin ich gut genug? Was mache ich falsch? Warum vertraut mir mein Hund nicht? Hat es mein Tier vielleicht besser bei Anderen? usw.

Doch sind wir mal ehrlich: Alle diese Themen, welche wir in unserem unsichtbaren Rucksack mit uns rumschleppen, beeinflussen unser Leben und auch das Leben mit dem Hund. Doch das bedeutet nicht, dass sie uns bestimmen müssen. Wenn wir als Menschen wieder mehr zu uns finden und nicht mehr nur im Außen "herum geistern", dann können wir uns auch unseren eigenen Themen stellen und diese positiv für uns nutzen.

Und auf diesem Weg begleite ich dich gerne.